Für die Online Marketing Agentur Österreich geht es nicht nur darum, eine Webseite optimal zu vermarkten. Sie muss auch wissen, welche Werbekanäle die meisten Umsätze generieren. Immer mehr Internetmarketer benutzen dazu sogenannten Attributionsmodelle. Momentan nutzen 72 Prozent der Unternehmer diese Modelle, 2013 waren es erst 34 Prozent. Das am meisten verwendete Attributionsmodell ist „Last-Cookie-Wins“. Das bedeutet, dass der Kanal, der den letzten Klick vor der Kaufentscheidung generiert hat, den gesamten monetären Anteil zugesprochen bekommt.

Was ist Attribution und welche Modelle gibt es

Die Webdesign Agentur Österreich kümmert sich auch um die Vermarktung der Seite. Dabei setzt sie unterschiedliche Kanäle ein, wie zum Beispiel Bannerwerbung, Suchmaschinenmarketing oder Affiliate Marketing. Durch Attribution stellen die Fachleute fest, welche Kanäle besonders gewinnbringend sind. Sie weisen dabei jedem Kanal einen bestimmten Anteil am Umsatz zu. Bei dem Attributionsmodell „Last-Cookie-Wins“ bekommt der letzte Klick den gesamten Umsatz. Bei „First-Cookie-Wins“ bekommt der erste Klick den gesamten monetären Anteil. Neben „Last-Click-Wins“ und „First-Click-Wins“ gibt es noch weitere Attributionsmodelle:
– Linear: Hier haben alle Kanäle den gleichen Anteil. Wenn der Unternehmer also 5 Kanäle benutzt, bekommen alle einen Anteil von 20 Prozent
– Time Decay: Hier geht es darum, welche Klick am nächsten an der Conversion ist. Je näher er am Verkauf liegt, desto höher wird er vergütet.
– Position-Based: Hier werden der erste und der letzte Kanal höher gewertet, die dazwischen liegenden niedriger.
– Custom: Bei diesem Modell erfolgt eine unterschiedliche Gewichtung des Traffics. Dieser ist von verschiedenen Faktoren abhängig, die der Unternehmer festlegt.
– Data Driven: Bei errechnet ein bestimmter Algorithmus die Conversationswahrscheinlichkeit.
Diese Attributionsmodelle sind vor allem beim Affiliate Marketing wichtig, denn daraus errechnet sich der Provisionsanteil des Affiliates.

Wie lässt sich der Erfolg messen?

Die Attribution hat natürlich wenig Sinn, wenn der Unternehmer keine geeigneten Werkzeuge bei der Hand hat, um das Nutzerverhalten genau zu untersuchen. Dem Webmaster stehen dabei verschiedene Analysetools zur Verfügung. Das bekannteste ist Google Analytics. Es erlaubt nicht nur eine detaillierte Messung der Ergebnisse, es ist zudem auch noch kostenlos. Das Tool unterscheidet dabei verschieden Trafficquellen. Es macht für die Bewertung des Ergebnisses einen Unterschied, ob es sich um eine organische Suchanfrage handelt oder ob der Nutzer über eine bezahlte Suchanfrage die Seite erreicht. Manche Besucher landen über Affiliatelinks auf der Seite oder über Backlinks in E-Mails. Mit dem Tool ermittelt der Geschäftsmann, durch welchen Link der erste Kontakt hergestellt wurde und wie die Reise des Kunden weiterging. Hinterher weiß er genau, welche Kanäle erfolgreich waren und bei welchen er eventuell das Interesse an dem Produkt verloren hat. Der Marketer hat am Ende eine genaue Aufschlüsselung der Kanäle, die den Verkauf vorbereitete und die über die schließlich der Verkauf getätigt wurde.

Meist nur ein Attributionsmodell in der Anwendung

Früher waren häufig mehrere Attributionsmodelle im Einsatz. In den letzten Jahren geht die Tendenz zur Verwendung nur eines Modells. Aus einer neueren Studie geht hervor, dass die meisten Unternehmer die Wirklichkeit durch analytische Attributionsmodelle dargestellt werden dabei handelt es sich um Modelle, bei der nach einem erfolgreichen Abschluss alle Daten ausgewertet werden. Die meisten Anwender erkennen auch eine höhere Profitabilität. Es lohnt sich also beim Internet Marketing verstärkt auf das kostenlose Tool Google Analytics zu setzen, da es eine detaillierte Auswertung der Daten ermöglicht.