Die digitale Welt ändert sich ständig. Wer eine Website liest, deren Informationen zwei oder drei Jahre alt ist, kann sicher sein, dass die Informationen schon längst überholt sind. Die Online Marketing Agentur Österreich kann sich diesem Trend nicht entziehen und muss sich den ständig neuen Bedingungen anpassen. Die nachfolgende Aufstellung einiger Trends erhebt selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, zumal fast täglich neue Impulse hinzukommen.

Virtual Reality als Unternehmer nutzen

Seit kurzem ist das Wort Virtual Reality in aller Munde. Zunächst lässt es nur die Gamerherzen höherschlagen, doch auch beim E-Commerce kann und wird das neue Verfahren eine Rolle spielen. Das Marktforschungsunternehmen Trendforce rechnete damit, dass der Markt für Virtual Reality 2020 etwa 70 Milliarden Dollar betragen wird. Die billigste Lösung sind Brillen, die mit einem Handy gesteuert werden. Manche günstigen Angebote, bei denen der Kunde die Brille teilweise selbst zusammenbauen muss, kosten nur zwanzig oder dreißig Euro. Mit einem geeigneten Film und der dazu passenden App kann der Unternehmer Werbefilme produzieren. Mit Virtual Reality lässt sich das Produkt wesentlich plastischer und realer darstellen als mit den Mitteln eines normalen Films. Wie das funktioniert hat die New York Times vorgemacht: Sie hat eine Virtual Reality App produziert und gleichzeitig an die Abonnementen einfache Virtual Reality Gehäuse aus Pappe verschickt. Mittlerweile haben User die App schon eine halbe Million Mal heruntergeladen und die bislang sieben Filme 1,5 Millionen Mal gestreamt. Noch steckt die Technik in den Kinderschuhen und ein kleiner Unternehmer wird kaum Virtual Reality Filme produzieren, doch die Entwicklung schreitet mit Riesenschritten voran und wird über kurz oder lang auch bei KMUs Einzug halten.

Live Video Streaming

Werbefilme zu produzieren und diese in YouTube einzustellen war und ist eine gute Marketingstrategie. Nun kommt eine neue Variante hinzu, nämlich das Live-Streaming. Wer zum Beispiel mit dem Handy in seiner Firma unterwegs ist, kann Live-Videos aus dem Unternehmeralltag hochladen. Interessant ist, dass gestreamte Videos im Durchschnitt dreimal länger angesehen werden, als normale Videos. Vor allem Facebook sieht darin eine Chance die sinkende Nutzungsdauer zu erhöhen. Das soziale Netzwerk hat dazu Verträge über 50 Millionen Dollar mit vielen Prominenten abgeschlossen. Wie Werbung darüber funktionieren kann, zeigt ein Beispiel von Facebook. Dort sahen 153 Millionen Zuseher, wie eine Nutzerin eine Chewbacca-Maske anlegte, die sie zuvor bei einem E-Commerce-Kaufhaus erstanden hat. Die Downloadzahlen der App explodierten hinterher geradezu.

Das Internet der Dinge nutzen

Das neue Kürzel IoT steht für Internet of Things. Es ist damit gemeint, dass normale Alltagsgegenstände miteinander vernetzt sind. Der Paketdienst meldet den Versand der Ware, die Deutsche Bundesbahn eine Zugverspätung. Doch das ist erst der Anfang. Vermutlich sind heute schon mehr Dinge miteinander vernetzt als Menschen.
Besonders der Automarkt treibt die Entwicklung voran. Vor allem im Bereich Car-Sharing lässt sich das Prinzip leicht anwenden. Wer ein Auto sucht, der findet es leicht mit dem Handy. Wenn er es nicht mehr benötigt, stellt er es an einem gekennzeichneten Parkplatz ab, meldet den Standort und der nächste User kann das Fahrzeug weiter benutzen. Auch hier ergeben sich für die Ecommerce Development Österreich viele Möglichkeiten.